„Gesund durch Berührung: Wie Massagen Körper und Geist stärken“

Eine Massageanwendung ist nicht nur eine wohltuende Auszeit vom Alltag, sondern hat auch viele gesundheitliche Vorteile. Sie kann dabei helfen, körperliche und seelische Spannungen abzubauen, die Durchblutung zu fördern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Hier sind einige der wichtigsten gesundheitlichen Vorteile einer Massage:

Warum ist eine Massage gut für die Gesundheit?

1. Stressabbau: Eine Massage kann den Spiegel des Stresshormons Cortisol senken und gleichzeitig Glückshormone wie Serotonin und Dopamin fördern. Das führt zu mehr Entspannung und innerer Ruhe.

• Linderung von Muskelverspannungen und Schmerzen: Durch gezielten Druck und Dehnung wird die Muskulatur gelockert. Das hilft besonders bei Rückenschmerzen, Nackenverspannungen oder Muskelkater.

• Förderung der Durchblutung und des Lymphsystems: Massagen regen die Blutzirkulation an, was die Versorgung der Zellen mit Sauerstoff verbessert. Gleichzeitig wird der Abtransport von Stoffwechselabfällen erleichtert.

Drei bewährte Massagetechniken:

• Klassische (schwedische) Massage: Diese Technik verwendet lange, fließende Streichungen, Knetungen und Reibungen. Sie dient vor allem der Entspannung und Lockerung der Muskulatur.

• Shiatsu: Eine aus Japan stammende Druckmassage, bei der mit Fingern, Händen und manchmal auch Ellenbogen auf bestimmte Energiepunkte entlang der Meridiane gedrückt wird. Sie fördert die Lebensenergie („Qi“) und hilft bei innerem Ungleichgewicht.
• Triggerpunktmassage: Diese Technik konzentriert sich auf spezifische Schmerzpunkte in den Muskeln, die sogenannte „Triggerpunkte“. Durch gezielten Druck werden diese Punkte gelöst und Schmerzen gelindert.

Eine regelmäßige Massage kann ein wertvoller Beitrag zur Prävention und Gesundheitspflege sein – sowohl körperlich als auch mental.